Die Aktiv-TourAbenteuer an der belgischen Küste
Dass Belgien weitaus mehr zu bieten hat als die EU und fluffige Waffeln erlebten die Gewinner der Aktiv-Tour, Anke und Sebastian, bei ihrem actionreichen Wochenende in Flandern. Denn an der Küste kommen auch Outdoorfans und Sportbegeisterte voll auf ihre Kosten.
Tag 1: Es geht hoch hinaus
Anke und Sebastian reisen aus Mannheim mit dem Auto an. Nach einer sechsstündigen Fahrt geht es für die beiden erst einmal ins gemütliche Hotel Apostroff im Küstenort Koksijde zum Frischmachen und Umziehen. Denn schon am Nachmittag brechen die beiden zu wahren Höhenflügen auf. Damit sie sich einen ersten Überblick über die Region verschaffen können, erwartet sie ein einstündiger Rundflug entlang der belgischen Küste.
Am Noordzee Vliegclub Oostende werden sie von Pilot Manuel begrüßt und bekommen eine kurze Einführung. Dann geht es auch schon los: Eine kleine, himmelblaue Propellermaschine mit vier Sitzplätzen wartet auf dem Flugfeld. Ausgestattet mit Kopfhörern, zur besseren Verständigung während des Flugs, und mit leicht zittrigen Knien heben die beiden ab und genießen bei strahlendem Sonnenschein dank des vollverglasten Cockpits einen herrlichen Panoramaausblick auf die gesamte belgische Küste.
„Mit großem Respekt bestiegen wir das kleine Flugzeug, aber der Pilot hatte schnell unser Vertrauen und bot uns einen beeindruckenden Blickwinkel auf die belgische Küste. Zuerst ging es von Oostende an der Küste entlang bis Zeebrügge; anschließend ein Stück ins Landesinnere und wir konnten auch das traumhaft schöne Brügge von oben sehen. Wir flogen in etwa 300m Höhe, so dass man wirklich auch sehr viel am Boden erkennen konnte. Sebastian durfte sogar selbst zwischendurch das Flugzeug steuern! Dann ging es wieder zurück an der Küste entlang bis fast an die französische Grenze und daraufhin auch schon leider wieder zurück nach Oostende.“
Nach diesem Abenteuer geht es anschließend zu einer kulinarischen Stärkung ins Restaurant 8Chef, wo Küchenchefin Véronique Dewulf ausgefallene belgische Tapasvariationen serviert.
Tag 2: Sportlich unterwegs – Strandsegeln und Küstenwanderung
Der zweite ereignisreiche Tag in Flandern beginnt früh für unsere Teilnehmer. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel geht es ab in die Kusttram, die auf der längsten Straßenbahnstrecke der Welt die gesamte belgische Küste entlang fährt. Endstation ist das Badeörtchen De Panne, das für seinen ausladend breiten Strand bekannt ist. Dieser wird heute aber nicht zum Baden genutzt, sondern zum Erlernen einer flämische Traditionssportart, dem Strandsegeln. Die dreirädrigen Gefährte sind mit einem Segel ausgestattet und erreichen bei günstigen Windverhältnissen eine Geschwindigkeit von bis zu 125km/h. An der Strandsegelschule Lazef angekommen lernen Anke und Sebastian von einem erfahrenen Strandsegler, wie sie ihr Gefährt richtig aufbauen und lenken.
„Nach der Einweisung durch den Beachclub Lazef, welches auch das Zusammenbauen dieser Gefährte beinhaltete, ging es auch schon los. Auch wenn wenig bis gar kein Wind da war, hat man doch zeitweise ein Gefühl für das Fahren bekommen. Wir haben Lust auf mehr bekommen und müssen das unbedingt mit mehr Wind nochmals wiederholen.“
Wer sich sportlich betätigt, muss auch etwas essen und das kann man in De Panne ganz hervorragend im Restaurant Le Flore, das nur einen kurzen Strandspaziergang von der Segelschule entfernt liegt.
Frisch gestärkt brechen die beiden nach dem Lunch zu einer geführten Wanderung durch die endlosen Sanddünen entlang der Küste auf.
„Am späten Nachmittag stand noch eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet Westhoek an. Dieses beginnt in DePanne und erstreckt sich bis über die französische Grenze hinaus. Unser Guide Valerie Vandenbussche erwartete uns am Eingang. Wir hatten eine etwa zweistündige Privatführung; und schon ein paar Meter hinter dem Eingang hatte man das Gefühl, in einer anderen Welt zu sein. Der Trubel an der Küste ist hier schnell vergessen.“
Zum krönenden Abschluss des Tages genießt das Pärchen im gehobenen Restaurant Oh in St. Idesbald fangfrische Fischspezialitäten und regionale Produkte. Nach einem romantischen Strandspaziergang bei Sonnenuntergang in Nieuwpoort geht es voller Eindrücke zurück zum Hotel.
Tag 3: Fahrradtour zum krönenden Abschluss
Am letzten Tag der Reise heißt es „Bye voor nu“, Hotel und Koksijde. Weiter geht es für die beiden mit dem Auto nach Nieuwpoort, wo Fahrräder für eine ausgedehnte Tour entlang der Küste für sie bereit stehen.
„Wir haben hier unsere eigene Route planen können, die uns an einigen Orten vorbeiführte, die ich so gerne noch vor der Abreise sehen wollte. So fuhren wir zuerst raus aus Nieuwpoort Richtung St. Joris und kamen am Campingplatz Kompas vorbei, auf dem ich in meiner Kindheit fast jede Sommerferien verbrachte. Weiter ging es am Sparbekken vorbei zum kleinen Örtchen St. Joris mit einem süßen kleinen Markplatz. Dann fuhren wir zurück am Kanal Richtung Nieuwpoort, die ganze Hafeneinfahrt entlang Richtung Meer. Flandern hat viele tolle Fahrradwege zu bieten. Auf dem Rückweg von Nieuwpoort-Bad nach Nieuwpoort-Stadt mussten wir noch einen Abstecher zur Kinderboerderij De Lenspolder machen. Ein sehr schön angelegter Kinderbauernhof, den es auch schon seit Jahrzehnten dort gibt. Er kostet keinen Eintritt und die Kinder können hautnah die Tiere erleben und anfassen. Danach ging es zurück zum Hafen.“
Ein letztes Mal schlemmen die beiden belgische Spezialitäten im Traditionsrestaurant De Roos, das hier bereits seit mehr als hundert Jahren feinste Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten serviert.
Damit neigt sich das ereignisreiche Aktiv-Programm der Flandernreise für Anke und Sebastian dem Ende zu. Doch für die beiden ist eines ganz sicher: „Es waren einzigartige, unvergessliche Momente, die wir unter normalen Umständen niemals erlebt hätten. Es hat auf jeden Fall sehr viel Lust auf mehr gemacht und wir planen unseren Sommerurlaub im nächsten Jahr wieder in Belgien zu verbringen!“
von Sinja Stiefel
Und währenddessen ist unser zweites Gewinner-Paar schlemmend und genießend an der Küste unterwegs:
» Zum Reisebericht der DuMont Reise Kulinarik-Tour
Weitere Infos für Ihre Reise nach Flandern finden Sie unterwww.visitflanders.de
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