Ästhetische Offenbarungen in Weiß, Naturholz und Glas kennzeichnen dieses konsequent moderne Hotel mit 99 Zimmern im n…
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Schon beim Einchecken im 63. Stock liegt einem hier, in Pekings Hochhausviertel gegenüber dem World Trade Center, die…
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Als Teil des postmodernen Areals C hina World Trade Center (mit direktem Zugang) wendet sich das in Ausstattung und…
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Udo Lindenbergs Shanghaier Stammkneipe: Einer der besten, rauchigsten Clubs der Stadt mit guter Musik und viel Atmosphä…
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Das Lokal rühmt sich, als einziges in Peking die Vögel nicht schon prophylaktisch in den Rauchfang zu hängen, sondern…
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Die "Verbotene Stadt", das bedeutendste erhaltene Ensemble klassischer chinesischer Architektur, ist eine Stadt für…
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Das supermoderne Aquarium, eine phantastische Anlage von den Dimensionen eines Kongresszentrums, ist eine echte…
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Die Vielfalt der Regionen Chinas entdecken:
Die meisten Reisen beginnen in Beijing. Zu Recht: Keine andere Stadt Chinas bietet so viele Kulturdenkmäler wie die Hauptstadt des Landes. Gleich in der Nachbarschaft befinden sich in Chengde in der Provinz Hebei gewaltige Tempelanlagen und die kaiserliche Sommerresidenz der Qing-Kaiser. Wer dem kolonialen Erbe nachspüren möchte, stößt in Tianjin noch auf zahlreiche Zeugnisse europäischer Architektur. Auch auf ein Bad im Meer muss nicht verzichtet werden. Beidaihe ist die ›Badewanne‹ des Nordens, während ein paar Kilometer weiter bei Shanhaiguan, die Große Mauer ihr furioses Ende findet.
Jenseits der Großen Mauer beginnt der Nordosten. In seinen Weiten lag die Wiege der Mandschu-Nation. In Shenyang kann man den alten Kaiserpalast bewundern, Chang chun ist noch von seinem japanischen Erbe geprägt, während man in Harbin vom russischen Charme der Stadt verzaubert wird. Naturliebhaber treffen im Changbai-Shan-Nationalpark auf gänzlich unberührte Natur.
Die Wiege der chinesischen Zivilisation befindet sich im Becken des Huang He (Gelben Flusses). Entlang dieses Stroms reihen sich Relikte aller chinesischer Dynastien auf. Auch der Buddhismus wanderte entlang des Huang He nach Osten. In den großartigen Grottentempeln von Luoyang stößt man noch auf ein faszinierendes Zeugnis dieser Ausbreitung, während das Städtchen Qufu die Heimat des Konfuzius ist, dessen Lehre die chinesische Geistes- und Lebenswelt bis heute prägt. Wichtigster heiliger Berg Chinas ist der zum Welterbe zählende mythische Berg Tai Shan, während man in Qingdao auf ein echtes ›Musterländle‹ mit gut erhaltener deutscher Architektur trifft.
Einen ganz eigenen Reiz strahlt Zentralchina aus. Hier locken die buddhistischen Grottenanlagen von Datong, heilige Berge wie der daoistische Heng Shan und Wudang Shan oder die alpine Hochgebirgslandschaft des buddhistischen Wutai Shan mit ihren zahlreichen mongolisch-lamaistischen Tempelanlagen. Oder man macht einen Abstecher nach Pingyao, eine einzigartige Schatzkammer Ming- und Qing-zeitlicher Architektur und komplett zum Unesco-Welterbe erklärt. Luo-yang bietet großartige buddhistische Kulturdenkmäler, während die Metropole Taiyuan Ausgangspunkt für Reisen in das raue Lösshochland ist.
Chinas Osten ist vor allem für seine Garten städte berühmt. Suzhou und Yangzhou bestechen neben ihren Gärten mit faszinierenden Altstädten. Auf Chinas Zukunft trifft man in Shanghai, der aufregendsten Stadt des Landes, die mit der modernsten Architektur, aber auch architektonischen Kleinoden vergangener Zeiten aufwartet. Lebensart wird in Hangzhou mit seinem berühmten Westsee und grünem Hinterland praktiziert, während auf der Insel Putuo Shan, einem heiligen Berg mit unzähligen Tempelanlagen und einigen Badestränden, reger buddhistischer Alltag fasziniert. Eine der schönsten Landschaften Chinas ist der Huang Shan, das Gelbe Gebirge, dessen malerische Gipfel sich über ausgebaute Wanderwege erkunden lassen.
Im Süden wartet der große Gegenspieler Shanghais: Hong Kong, mit kosmopolitischer Atmosphäre. In der Nachbarschaft kann man dem lusitanisch geprägten Macau einen Besuch abstatten, während die Metropole Guangzhou (Kanton) lärmendes, südländisches Flair verbreitet. Im Hinterland Südchinas kommen dagegen Naturliebhaber auf ihre Kosten. Pittoreske Karstberge in Guilin, tiefe Urwälder und gewaltige Reisterrassenlandschaften in Long sheng wechseln sich hier mit der bunten Kultur der Minderheiten im Hinterland der Provinz Guangxi ab, während Chinas größte Insel Hainan mit tropischen Stränden lockt.
Dramatische Hochgebirgslandschaften, geheimnisvolle buddhistische und daoistische heilige Berge und Tempel, tropische Regenwälder, tibetische Kultur und ein gehöriger Schuss Abenteuer erwarten den Besucher im Südwesten und in Tibet. Über 20 Minderheitenvölker siedeln in den abgelegenen Bergregionen. Kunming und Chengdu sind die quirligen Metropolen voller Lebensfreude, während die unzugänglichen Gebirgsregionen in Wolong, Jiuzhaigou und Huanglong noch zahlreichen, vom Aussterben bedrohten Tierarten als Rückzugsgebiet dienen.
Ganz anders präsentiert sich der Norden und Nordwesten. Unermessliche Weiten, Steppen- und Wüstenlandschaften in ihrer ganzen Variationsbreite, aber auch alpine Regionen mit dichten Nadelwäldern prägen dieses nur dünn besiedelte Gebiet. Dennoch braucht man hier auf Kultur nicht zu verzichten. Der Buddhismus sickerte entlang der Seidenstraße nach China ein und hinterließ auf seinem Weg faszinierende Kunstdenkmäler, u.a. die berühmten Mogao-Grotten bei Dunhuang, während der Alltag von der islamischen Kultur dominiert wird. Oasenstädte wie Turfan und brodelnder Orient mit riesigen Basaren in Kashgar bieten eine willkommene Abwechslung zu den Weiten der Wildnis.
Städtereisen
Eine empfehlenswerte Alternative sind die vor allem im Winter unglaublich preiswerten Städtereisen nach Beijing, Shanghai oder Hong Kong, die man mit Anschlussprogrammen sinnvoll ergänzen kann. Sie lassen dem Reisenden viel Zeit für eigene Erkundungen.