Die gegenüber dem Jumeirah Beach liegende künstliche Insel in Form einer Palme besteht aus einem ca. 2 km langen „Stamm“, den 17 „Palmwedeln“ sowie einem umgebenden Wellenbrecher, genannt The Crescent. Auf den Palmwedeln stehen viele Millionen Euro teure Villen, zum Teil wie in Reihenhaussiedlungen dicht an dicht. Am Stamm befindet sich eine gewaltige Marina mit 600 Liegeplätzen für Yachten. Die Straße führt nach den Wedeln kurz vor dem Crescent in einen Tunnel und kommt beim Atlantis wieder ans Tageslicht. Dort endet auch die Hochbahn Palm Monorail, die von der Küstenstation Gateway beim Hotel Royal Mirage über The Palm Jumeirah bis zum Crescent fährt. Das Atlantis ist ein rosafarbenes Prachtschloss. Verrückt geht es im Inneren zu: Turmhohe Säulen tragen Muschelreliefs, Türgriffe haben die Form von Seepferdchen und Delfinen, an den Wänden hängen Korallen- und Seeanemonen-Bilder. Leider ist der Zutritt Hotelgästen vorbehalten. Alle anderen besuchen das in einem Teil des Bauwerks untergebrachte Aquarium The Lost Chambers, bewohnt von fluoreszierenden Quallen, riesigen Rochen und majestätischen Zackenbarschen. Zum Hotel gehören 20 Restaurants und der Freizeitpark Aquaventure. Schwindelfrei? The View, die gläserne Aussichtsterrasse in der 57. Etage des St. Regis-Hotels, ist besser als ein Heli: Aus 240 m Höhe genießt du einen traumhaften Rundblick auf die Insel. Anschließend lohnt sich ein Besuch von The Point, einem Vergnügungsviertel an der Spitze des Stammes, gegenüber dem Crescent, mit jeder Menge stylischen Cafés, Restaurants und einem 1,5 km langen Strandabschnitt. Nach Sonnenuntergang siehst du die üppig beleuchteten Wasserfontänen von The Palm Fountain, und dahinter thront das wie ein Märchenschloss beleuchtete Atlantis-Hotel. Eine echte Traumkulisse, die selbst in Dubai kaum zu toppen ist.