Die sechstgrößte indische Metropole ist vor allem ein Standort multinationaler Konzerne. Hinter der Business-Kulisse verstecken sich aber noch einige kleine Juwele aus der Kolonialzeit. Das ehemalige Madras ist zudem ein guter Ausgangspunkt zu Zielen an der Koromandelküste und anderswo im östlichen Teil Südindiens. In Chennai, das im 16. Jh. von den Portugiesen und vom 18. bis zum 20. Jh. von den Briten beherrscht wurde, sind noch einige Bauten aus dem 17. Jh. erhalten.