Besser verrenken in Indien und BaliYogareisen für Fans und angehende Trainer
Yoga in Costa Rica? Warum nicht! Vor allem, wenn man nebenbei noch fantastisch surfen kann. „The Yoga Farm” in der Nähe von Pavones kombiniert die beiden Trendsportarten auf höchstem Level. Und zeigt dabei, wie der weltweite Yogaboom dazu führt, dass sich die Anbieter immer mehr spezialisieren.
In der „Yoga Farm“ heißt das: morgens Leibesübungen auf der Plattform über den Klippen, danach surfen in den Wellen. Und wer dann noch Kraft hat, kann im Gemüsegarten mithelfen. Zwei vegane Mahlzeiten pro Tag sind inklusive.
Yogaboom auf Bali
Ähnlich gut für Körper und Karma dürfte eine Yogareise nach Bali sein. Auf der Insel der Götter konkurrieren viele Hotels mit Yogaklassen um Kunden. Aber kaum eines konzentriert sich so auf Asanas und Meditation wie das „Yoga Barn“ in Ubud. Hier gibt es acht Klassen pro Tag, sieben Tage die Woche. Die Übungen in den hübschen Lehmhäusern inmitten von Reisfeldern reichen von Yin Yoga bis zum Ekstasetanz.
Höchste Weihen in Indien
Wer noch einen Schritt weiter gehen will, fliegt am besten nach Indien. In der Heimat des Yoga findet man viele Ashrams, in denen man sich zum Lehrer ausbilden lassen kann. In traditionsreicher Umgebung können sich Anwärter zum Beispiel am Patnem Beach von Goa qualifizieren. Im dortigen „Lotus Yoga Retreat“ werden zwei Klassen pro Tag geboten. Danach kann man sich in der Bambushütte am Strand erholen.
Noch anspruchsvoller ist die Fortbildung im „Shree Bindu Sewa Sansthan Ashram“ in Vrindavan. In 200 Stunden, verteilt auf 31 Tage, lernen die Teilnehmer die Varianten des Raja Yoga oder Kundalini Yoga kennen. Voraussetzung ist, dass man bereits mindestens ein Jahr Yoga unterrichtet oder es drei Jahre intensiv praktiziert hat.
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