… mit dem Flugzeug
Dresden wird von allen bedeutenden deutschen Flughäfen und einigen europäischen Städten (Wien, Warschau, Zürich) aus angeflogen.
Flughafen Dresden
Der Flughafen liegt 9 km nördlich des Stadtzentrums in Dresden-Klotzsche. Information: Tel. 0351 881 33 60, www.dresden-airport.de
S-Bahn: Alle halbe Stunde fährt die S-Bahn zum Bahnhof Neustadt (13 Min.) und zum Hauptbahnhof (21 Min.).
Linienbusse: Die Buslinie 77 fährt alle 20 Min. zur Haltestelle Infineon-Nord (7Min.), dort in die Straßenbahnlinie 7 Richtung Pennrich umsteigen – sie führt über die Neustadt (ca. 15 Min.) ins Stadtzentrum (ca. 25 Min.). Buslinie 80 (Richtung Bahnhof Klotzsche) fährt alle 20 Min. zum Käthe-Kollwitz-Platz (10Min.), dort steigt man ebenfalls in die Linie 7 in Richtung Pennrich um.
Taxis: Tel. 211 211, eine Fahrt ins Zentrum kostet ca. 20 €.
… mit der Bahn
Direktverbindungen: Dresden hat direkte ICE-, EC- und IC-Verbindungen nach Berlin (ca. 2 Std.), Chemnitz (knapp 1,5 Std.), Erfurt (ca. 3 Std.), Frankfurt/M. (ca. 4 Std.), Hamburg (ca.5 Std.), Leipzig (ca. 1,5 Std.), München (ca. 5 Std.), Nürnberg (ca. 4 Std.), Prag (ca. 2 Std.), Wien (ca. 7 Std.), Wiesbaden (ca. 5 Std.) und Zürich (ca. 12 Std.). Züge aus östlicher, nördlicher und nordwestlicher Richtung kommen zuerst am Bahnhof Dresden-Neustadt an, aus Südosten, Süden und Südwesten am Hauptbahnhof.
… mit dem Auto
Nach Dresden führt die Autobahn A 4 von Frankfurt/M. bzw. Chemnitz, die A14/A 4 von Leipzig und die A 13 aus nördlicher Richtung von Rostock/Berlin. Die A 17 kommt von Prag. In die Stadt gelangt man über die Autobahnausfahrten DD-Altstadt, DD-Neustadt, DD-Wilder Mann, DD-Hellerau und DD-Flughafen. Von Dresden-Altstadt führt die B 6 ins Zentrum, von Dresden-Hellerau die B 170 in die Dresdner Neustadt.
Große Auswahl
Ob preiswert oder gehobene Klasse: Dresden hat für jeden die passende Unterkunft. In den letzten Jahren hat sich das Übernachtungsangebot beträchtlich erweitert. Mit dem Wiederaufbau des Neumarktes entstanden Häuser in Bestlage vis-à-vis der Frauenkirche, die als Hotels genutzt werden wollten. Mit den Altbau-Sanierungen in allen Teilen der Stadt entstanden Hostels, Pensionen und Ferienwohnungen, die sich heute frisch und modern eingerichtet präsentieren. Und: Während früher die Altstadt für das mittlere und obere Preissegment stand, die Neustadt dagegen unkonventionelle Unterkünfte für sparsame Reisende bereithielt, haben sich die Angebote nun durchmischt. Heute kann der Besucher wählen: von netten Ferienwohnungen über Pensionen und Mittelklassehäuser bis zur Luxusherberge im Zentrum oder im Grünen.
Zentral, Nachtleben, Grün?
Kurzbesucher nehmen am besten in der Altstadt oder Inneren Neustadt Quartier: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Theater und Restaurants sind dort zu Fuß zu erreichen.
Szene- und Nachtleben-Neugierige sind natürlich in der Äußeren Neustadt am besten aufgehoben. Wer es ruhiger und grüner mag, für den empfehlen sich Unterkünfte in den östlichen Stadtteilen Blasewitz, Loschwitz, Laubegast oder Klein Zschachwitz. Die längere Fahrt ins Zentrum lässt sich von dort aus übrigens prima mit einem kleinen Ausflug auf dem Elberadweg verbinden – oder man geht vor Ort auf Entdeckungstour: Ausgesucht schöne Villen, lauschige Cafés und Läden mit besonderem Krimskrams gibt es auch da.
Früh buchen
Freie Zimmer sind auch in der Hochsaisonin den Sommermonaten oder rund um Weihnachten immer zu finden. Wer allerdings auf ein bestimmtes Haus oder ein besonderes Ambiente Wert legt, sollte frühzeitig buchen. Einige Hotels bilden ihre Preise je nach Nachfrage. Sie können deshalb von den hier genannten abweichen.
Pauschalangebote und Arrangements lassen sich bei der Dresden Tourismus GmbH abfragen – telefonisch (Tel. 0351 491 921 00), über ein Reisebüro oder im Internet unter:
www.dresden.de/uebernachten: Zimmersuche und -vermittlung der Tourismusorganisation Dresden TourismusGmbH. Mit Pauschalangeboten.
www.dresden-pension.de: Die Seite listet über 300 Pensionen, Ferienwohnungen und Privatzimmer in Dresden und im Umland auf. Man kann nach den Kriterien Preis oder Lage sortieren.
Hochkultur im Stadtzentrum
Die Neustadt und die Altstadt sind in Dresden für zwei verschiedene Abendunterhaltungsprogramme zuständig: Während sich in der Neustadt die Kneipen-Bar-Club-Suchenden bis in die frühen Morgenstunden amüsieren können und dann auch noch ein Café für das abschließende Frühstück finden, ist in der Altstadt bald nach Mitternacht Schluss. Aber vorher spielt dort die Hochkultur in Form von Semperoper und Staatsschauspiel, der Dresdner Philharmonie im Kulturpalast und der Fülle freier Theater wie das Theater im Wechselbad oder der Theaterkahn auf der Elbe.
Seit der Sanierung der pompösen 1950er-Jahre-Bebauung der Wilsdruffer Straße, speziell der davon abgehenden Weißen Gasse, und seitdem auch der Neumarkt rund um die Frauenkirche wieder auferstanden ist, finden sich auch mehr als genügend Gelegenheiten, in Laufweite nach Oper, Konzert und Theater auf einen guten Wein einzukehren.
Ausgehviertel Neustadt
Je nach Stadtteil lassen sich beim Ausgehen feine Abstufungen vornehmen: Der meiste Trubel herrscht natürlich in der Äußeren Neustadt, wo am Abend die Feierwütigen aus jeder Kneipe schwappen und die engen Bürgersteige bis zur Straße mit Draußen-Plätzen belegt sind. Die Menschen auf der Straße sind ebenso jung wie die Bewohner des Viertels, von denen ein Gutteil zur Studentenschaft der TU Dresden gehört – so stammt das Bier in der Hand gern aus den zahlreichen Spätshops, die ihre Öffnungszeiten den Ausgehzeiten anpassen. Aber die Bars haben ohnehin keine überteuerten Preise.
Wer sich ganz und gar aufs Tanzen konzentrieren möchte, ist im alten Heizkraftwerk Mitte nahe der Altstadt oder in den Clubs, allen voran das Kulturzentrum Strasse E im Industriegelände nördlich der Neustadt richtig. Deren Publikum verlagert sich im Sommer gern in den Neustädter Hafen, womit dem Purobeach und der Showboxx Stadtstrand, Hafenromantik, Beachvolleyball-Felder und Tanzboden zusammenkommen.
Gut einkehren
Auch die Elbwiesen am Königsufer sind ein Sommertipp: Rund um die Riesenleinwand der Filmnächte am Elbufer lagern dann zahlreiche junge Menschen auf den Elbwiesen und hören gratis mit, das dazugehörige Bier liefern die ortsansässigen Biergärten. Rund um Schloss, Taschenbergpalais und Frauenkirche in der Altstadt steigen die Preise für ein Bier, das Durchschnittsalter der Gäste, die Aufmerksamkeit des Service und die Bequemlichkeit der Stühle gleichermaßen.
Altersgemischt, idyllisch, weniger förmlich, dafür deutlich genussorientiert geht es in Loschwitz in den Cafés, Weinstuben und Biergärten am Blauen Wunder zu – das Leben der Boheme, die zu DDR-Zeiten die damals ruinösen, inzwischen längst unbezahlbar renovierten Fachwerkhäuser besiedelte, wirkt dort noch nach.
Nachtleben zum Nachschlagen
Die Sax (1,80 €) ist das älteste Dresdner Monatsmagazin mit Konzert-, Programmkino-, Bühnen-, Party- und sonstigen Veranstaltungsterminen im Kalenderteil, dazu Adressteil.
Prinz Dresden (2,20 €) erscheint ebenfalls monatlich und gibt Ausgeh-Tipps für ein jugendliches Ausgehpublikum.
Dresdener und Frizz sind kostenlos und liegen in Cafés und Kultureinrichtungen aus – ebenfalls mit einem Kalenderteil mit Ausgehtipps.
Augusto – das Veranstaltungsmagazin der Sächsischen Zeitung – liegt donnerstags der Zeitung (1,20 €) bei und informiert sehr aktuell zu Musik, Party, Bühne, Ausstellungen und Familienausflugszielen.
Im Internet
www.banq.de: Ausgesuchte Feierlichkeiten der Subkultur sind hier zu finden– wohltuend übersichtlich präsentiert.
www.cybersax.de: Der Online-Auftritt des Stadtmagazins Sax vereinigt unter der Rubrik »Terminal« die Party-, Konzert-, Kino- und Bühnentermine der Woche und noch einige Extras aus der Umgebung.
www.dresden-nightlife.de: Kann fast Anspruch auf Vollständigkeit erheben, ist aber wegen der Fülle von Terminen und gelisteten Adressen schon ein wenig unübersichtlich.
Vom Hauptbahnhofbis zum Neumarkt
Die Einkaufsmeile von Dresden reicht vom Hauptbahnhof bis zum Albertplatz. Auf den fast durchgängig verkehrsberuhigten zweieinhalb Kilometern dürfte die Augustusbrücke das einzige Straßenstück ohne Laden in Sichtweite sein. Auf dem ersten Abschnitt, der Fußgängerzone Prager Straße, haben die großen Ketten wie H&M, Jack Wolfskin, Peek & Cloppenburg oder Mango ihre Filialen. In der Centrum Galerie sind über 80 Läden versammelt, und das Karstadt liegt schräg gegenüber. Shoppen und Hochleistungssport liegen hier eng beieinander.
Vielleicht ist den Dresdnern deshalb die Altmarkt-Galerie neben dem Altmarkt lieber – sie birgt zwar sogar über 130 Läden, aber die Altmarkt-Umgebung bietet neben dem obligatorischen Großstadt-Einkaufs-Angebot von C&A, Douglas & Co auch zahlreiche Gelegenheiten, einen guten Kaffee zu genießen. Nördlich des Altmarkts, die Schlossstraße hinunter zum Neumarkt mit der Frauenkirche, präsentieren die Geschäfte eine exklusivere Auswahl – ob es nun Schokoladenvariationen, Schreibwaren, Parfums oder Bekleidung sind: die Preise rücken aufwärts, die Verkaufsflächen werden dafür kleiner. Schicke Italiener und andere Restaurants und Cafés mit Blick auf die Frauenkirche sind hier ohnehin in der Überzahl.
Innere und Äußere Neustadt
Nach der Augustusbrücke empfangen der Goldene Reiter und die platanenbestandene Hauptstraße die Passanten. Zwischen ihr und der Königstraße liegt das kleine Barockviertel der Inneren Neustadt mit seinen schmalen Gässchen voller wunderbarer Entdeckungen: Hier edle Stoffe, dort Antiquitäten, da die Kollektionen ausgesuchter Modelabels. Und dazwischen zahlreiche Gelegenheiten, sich nieder- und die Ruhe des Viertels wirken zu lassen.
Der Kontrast zum Gewusel auf den Straßen der Äußeren Neustadt könnte kaum größer sein: Vom Albertplatz aus führt die Alaunstraße in das Gründerzeit- und Szeneviertel, das auch 20 Jahre nach der Wende nichts von seinem Aufbruchcharme verloren hat. Kein Konzept ist zu skurril – ob Müsliladen oder Gruftiezubehör. Kleine Modelabels, Wohn- und Schmuckdesigner testen in der Neustadt, wie neue Ideen ankommen.
Sinn für Genuss
In den letzten Jahren neu dazugekommen als entdeckungsreiches Einkaufsgeviert sind Schiller- und Körnerplatz an den beiden Enden des Blauen Wunders. Feinkost- und Bioläden, Weine und guter Kaffee, ausgesuchte Mode, Schmuck und Möbel, gute Bücher und gute Musik – kein Zweifel, die Bewohner der beiden dazugehörigen Stadtteile Blasewitz und Loschwitz pflegen einen erweiterten Sinn für Genuss.
Das Klima in Sachsen ist deutlich kontinental geprägt – mit warmen, eher trockenen Sommern und kalten, langen Wintern. In Dresden herrscht jedoch durch die geschützte Lage im Elbtal ein milderes Klima als in der Umgebung. Von November bis März ist Schnee dennoch keine Seltenheit, was im Dezember aber perfekt zur weihnachtlichen Kulisse passt. Ab April, spätestens Mai erlaubt das schöne Wetter lange Stadterkundungen. Reisen ab Oktober lohnen sich für aufgrund der Niederschläge eher für Museumsbesucher.
Apothekennotdienst: In Tageszeitung oder Tel. 0800 228 228 (kostenlos),
www.aponet.de.
Ärzte: www.kvs-sachsen.de
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: In der Tageszeitung oder Tel. 0351 192 92.
Notfallpraxis: Universitätsklinikum, Fiedlerstr. 25 (Haus 28), Bus 62, 74,
S 6,12 Augsburger Str., tgl. 19–7 Uhr.
Dresden ist eine harmlose Stadt ohne nennenswerte Gewalt- oder Diebstahldelikte. Fahrräder sollte man natürlich trotzdem gut anschließen.
Notruf, Erste Hilfe: Tel. 112,
Polizei: Tel. 110,
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Tel. 0351 192 92
ADAC-Pannenhilfe: Tel. 0180 222 22 22 (in allen Mobilfunknetzen: 22 22 22)
Sperr-Notrufnummer für Kredit-, EC- und Mobilfunkkarten: Tel. 116 116,
www.sperr-notruf.de
Österreichisches Honorarkonsulat Dresden: Tel. 0351 481 70 40,
www.konsulat-dresden.de
Leibspeise Kaffee und Kuchen
Der typischen Dresdner Küche begegnet man schon im Café. Denn Kuchen ist die große Leidenschaft der Dresdner, nicht nur, wenn es den Christstollen in der Weihnachtszeit zu vertilgen gilt. Die allgegenwärtige Eierschecke ist natürlich der Renner, dicht gefolgt von Blechkuchen, auf denen verarbeitet wird, was der Markt gerade hergibt: Rhabarber, Stachelbeeren, Pflaumen, Äpfel, Kirschen oder Aprikosen. Dazu passt am allerbesten ein Kaffee – die zweite große Dresdner Leidenschaft, die sich in der Zahl und Qualität der ortsansässigen Konditoreien mit Caféanschluss manifestiert.
Kalorienschwer
Die lokalen Nationalgerichte wie Sauerbraten mit Apfelrotkraut und Klößen, Kohlrouladen mit Hackfleisch, Kartoffelsuppe, Moritzburger Karpfen und Quarkkeulchen sind von ähnlicher Kalorienschwere und hatten eine Erleichterung bitter nötig. Mittlerweile gibt es zahlreiche Restaurants, die zeitgemäße, spannende Varianten servieren.
Selbst gebraut und selbst gekeltert
Am berühmtesten ist das Radeberger Pilsener aus der nahe gelegenen Kleinstadt. Aus Dresden selbst stammt das leichtere Felsenkeller- und Feldschlösschen-Bier. Lecker sind auch die Schwarzbiersorten Eibauer, Köstritzer oder Schwarzer Steiger. Für den Hausgebrauch brauen das Ballhaus Watzke und das Brauhaus am Waldschlösschen – jeweils mit Ausschank im hauseigenen Biergarten.
Überhaupt Biergarten: Das grüne Ufer der Elbe verhilft Dresden zu einer großen Biergarten-Dichte. Etwas höher auf dem Elbhang wird dann eher Wein ausgeschenkt – in den Sommermonaten öffnen etliche Winzer ihre Besen-Wirtschaften am Weinberg und bringen so ihre Jahrgänge direkt an den Endverbraucher. Die besten Rieslinge, Grauburgunder und Traminer sind natürlich auch in der Stadt zu bekommen – in keinem Gourmetrestaurant fehlen die sächsischen Weine.
Einkehr im Stadtzentrum
In den zahlreichen Restaurants auf dem Neumarkt rund um die Frauenkirche natürlich auch nicht. Dort wird fast jede Geschmacksrichtung – bayrisch, italienisch, international – bekocht. Ebenso vielfältig (und etwas preiswerter) ist die Auswahl an Kaffeepausen-, Ess- und Imbissgelegenheiten auf der Kreuzstraße und Weißen Gasse zwischen Kreuzkirche und Rathaus. Wer gerade auf der Neustädter Elbseite weilt, wird rund um die Dreikönigskirche zwischen Haupt- und Königstraße gute Einkehrmöglichkeiten finden.
Einkehr Elbaufwärts
Idyllisch gelegen sind die Biergärten und Restaurants auf beiden Seiten des Blauen Wunders – letztere verfügen oft über eine sehr empfehlenswerte Küche. Ein günstiges Mittagessen bekommt man ab 6 € (am Neumarkt eher ab 7 €), im gehobenen Bereich ab 10 €, ein Menü ab ca. 30 €.
Restaurantführer
Gute Empfehlungen zum Essengehen gibt der »Augusto«, das jährlich erscheinende Gourmetmagazin der Sächsischen Zeitung mit ca. 850 Adressen vom Sterne-Restaurant bis zum Dorfgasthof.
Das Stollenfest
Das Stollenfest auf dem Striezelmarkt am zweiten Adventssonnabend basiert auf dem berühmt-berüchtigt-barocken Zeithainer Lustlager von 1730. Damals führte August der Starke 48 europäischen Fürsten ein riesiges Manöver seiner Soldaten vor. Bei den folgenden ausufernden Festlichkeiten fuhr ein Achtspänner einen Riesenstollen vor. Für das 7 x 3 m große Backwerk hatte Baumeister Pöppelmann extra einen Ofen bauen lassen (www.stollenfest.de).
Zum nach Hause nehmen
Ein Christstollen aus Dresden mit dem Stollensiegel ist ein ideales Mitbringsel, schon, weil er ewig haltbar ist (er sollte ohnehin erst 3 Wochen nach dem Kauf angeschnitten werden). Die sächsischen Weißweine – Weiß- und Grauburgunder, Riesling oder Müller-Thurgau – sind immer wieder hervorragend. Gute Adressen: Klaus Zimmerling, Schloss Proschwitz, Vincenz Richter, Schloss Wackerbarth. Ebenfalls hervorragend: Die Obstbrände von Augustus Rex, destilliert aus den regionalen Obstsorten – so manche Dresdner Streuobstwiese kam so zu neuen Ehren.