Die Unsicherheit bezüglich der Urlaubsplanung 2021 ist groß. Im Netz kursieren Gerüchte, dass aufgrund der verschobenen Urlaube aus dem Jahr 2020 die guten Plätze rar werden. Oder ist das nur ein Marketing-Trick der Reisebranche, um alle Urlaubsreifen zum Abschluss einer Buchung zu bringen? Wirft man einen Blick auf die steigenden Infektionszahlen und die Anzahl der ausgewiesenen Risikogebiete, verliert man schnell den Mut, sich mit konkreter Planung zu beschäftigen.
Fest steht nur eines: „Nix Genaues weiß man nicht.“ Auch die Touristiker haben keine Kristallkugel, um künftige Entwicklungen vorauszusehen. Trotzdem versuchen sie, mit flexiblen Angeboten den Urlaubern entgegenzukommen. So erlauben etliche große Pauschalreise-Anbieter eine unkomplizierte Umbuchung bis kurz vor knapp. Dazu kommt die seit 1. Oktober 2020 geltende Regelung, dass Risikogebiete nun automatisch mit einer Reisewarnung belegt werden, ergo dem Verbraucher damit ein Stornierungsrecht zusteht. (Achtung: Bei Individualbuchungen gilt das Recht des jeweiligen Anbieters!) Das macht es einfacher, ins Blaue hinein zu planen und zu hoffen. Zumindest wenn man nicht auf Fernreisen setzt. Im schlimmsten Fall bleibt immer noch die Option: Fahrrad aus dem Schuppen und die Gegend vor der Haustüre erkunden.
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von Solveig Michelsen