Ursprünglich stand die unterste Häuserzeile des Niederdorfs direkt an der Limmat. Gestiegene Verkehrsbedürfnisse waren die Ursache für den Ausbau der Uferstraße als Einkaufsstraße. Bis 1949 standen diverse Häuser - alte Handwerksbetriebe, Korn-, Pulver- und Papiermühlen - an und sogar in der Limmat. Heute zeugen noch die eindrucksvollen Zunfthäuser von der einstigen Bedeutung des Handwerks für die Stadt. Um vom Bahnhof aus die neue Einkaufsstraße schon erblicken zu können, wurden die interessanten Bauten im Fluss z.T. leider abgerissen. Einzig das Rathaus, das Helmhaus und die Wasserkirche blieben verschont.