In Deutschlands einzigem und Europas größtem zoologisch-botanischen Garten sind mehr als 9000 Tiere und zahllose Pflanzen aus aller Welt zu Hause, von der Seidenspinne bis zum Krokodil. Hier blühen im April die Magnolien, Papageien und Totenkopfäffchen grüßen in den Subtropenterrassen. Weltberühmt sind die Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans, die in der Wilhelma im Familienverband leben. Das Amazonienhaus vermittelt einen Eindruck subtropischer Klimaverhältnisse, im Streichelgehege kann man Tiere anfassen und füttern. Angelegt wurde die Wilhelma zwischen 1842 und 1853 als maurischer Garten und kleines orientalisches Paradies ganz nach dem damaligen Geschmack. Sehr entspannend ist in den Sommermonaten der Bummel durch die Wilhelma zum ermäßigten Abendtarif nach 16 Uhr. Die Häuser der Tiere werden eine Stunde nach der letzten Eintrittsmöglichkeit geschlossen.