8 km Sandstrand und jede Menge Party: Wenn schon ballern, dann authentisch, rund um den Beach Club Six, dem im schlichten Ibiza-Chill-out-Stil dekorierten Ballermann, wo sich vor allem in den Sommermonaten deutsche Bierseligkeit lautstark Luft macht. Gleich dahinter reiht sich Kneipe an Kneipe in der Bier und Schinkenstraße, die der Platzhirsch+ Bierkönig fest im Griff hat. Erlebt haben solltest du das Spektakel am Ballermann aber mal – am besten zur Happy Hour am Spätnachmittag. Ansonsten würde der 8 km lange, breite Sandstrand mit seinen insgesamt 16 balnearios (Strandabschnitten) und seiner palmengesäumten Promenade eher beschaulich wirken, wäre da nicht eine nahezu lückenlose Hotelbebauung mit insgesamt rund 45.000 Betten, die ausnahmslos fest in der Hand von Reiseveranstaltern sind. Nirgendwo auf der Insel ist die touristische Infrastruktur so perfekt wie an der Platja de Palma. Zwar gibt es viele überalterte Hotelbauten, doch es tut sich einiges. So sind dort mittlerweile auch Hotels mit viereinhalb und fünf Sternen entstanden. Und eine Hoteliers-Initiative vermarktet den Strand schon jetzt unter einem schickeren Namen: Palma Beach. Der Megapark, ein gigantisches Partymekka in einem neugotischen Gemäuer, das Platz für bis zu 8.000 Gäste bietet und dessen nächtliche Musikszene unter die Erde verlegt wurde, liegt in unmittelbarer Nähe zum Ballermann. Zuletzt war die Zukunft des „größten Biergarten Europas“ allerdings fraglich. In S‘Arenal, ganz am Ende der Bucht, urlauben junge Leute preiswert in einfachen Pensionen.