Das Schloss Oberhausen ist das Wahrzeichen der Stadt. Es wurde in den Jahren von 1804 bis etwa 1821 im klassizistischen Stil errichtet. Es war Namensgeber für den Bahnhof der Köln-Mindener Eisenbahn, aus dem sich, im Zuge der Industrialisierung, die umliegende Stadt entwickelte. Im 2. Weltkrieg wurde das Schloss stark in Mitleidenschaft gezogen und wurde anschließend nach den Originalplänen neu errichtet. Die Gartenanlage des Schlosses ist etwa 5,5 Hektar groß und beherbergt einen kleinen Zierpark. Im heutigen Schloss Oberhausen befinden sich ein Café-Restaurant, Veranstaltungsräume, und eine Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus. Auch eine Galerie ist Teil des Komplexes, in der wechselnde Ausstellungen stattfinden.