Die Grenzstadt (100 000 Ew.) rund 60 km nördlich ist bei Deutschen als Einkaufsstadt beliebt. Die Stadtrechte hat Venloschon im Mittelalter erhalten, als die Maasstadt ein wichtiger Handelsplatz war. Landwirtschaftliche Güter sind heute noch wichtig: Die Tomaten, Champignons, Spargel und Gurken, die in den Gewächshäusern und auf den Feldernder Umgebung wachsen, werden in Venlo umgeschlagen. Die Stadt ist daherauch bekannt für ihren bunten, viel besuchten Samstagsmarkt (8–14 Uhr) mit Gerümpel und Kleidern sowie Blumen und Pflanzen. In den 1990er Jahren geriet Venlo immer wieder in die Schlagzeilen, weil die Maasgroße Teile überschwemmt hatte. Im Zentrum erinnern Tafeln an die damaligen Höchststände.