Frankfurts erste Pfarrkirche wurde 1219 als flach gedeckte Basilika mit schlanken Zwillingstürmen erbaut. Sie sind ebenso erhalten wie das Hauptportal, das nach dem Umbau zur Hallenkirche ab 1425 in den Innenraum versetzt wurde. Bemerkenswert: das kleine Portal der Südseite mit einer Anbetung der Könige im Bogenfeld (um 1415), das Gewölbe des Salvator-Chors, der bayerische Hochaltar, ein flandrischer Marien- sowie ein Kreuzaltar (alle Anfang 16. Jh.).