Das ist der verrückteste Park, den man sich vorstellen kann: rund um ein 1985 stillgelegtes Hochofenwerk. Die alte Gebläsehalle wird jetzt als Konzert- und Theatersaal genutzt, die Kraftzentrale, eine der größten Hallen des Ruhrgebiets, wird mit aufwändigen Events bespielt. Auf der Tribüne der Abstichhalle kann man im Sommer Kinofilme sehen. Der Alpenverein beklettert die bis zu 16 m hohen Betonwände der Bunker. Der Gasometer ist mit Wasser gefüllt und wird zu Tauchtrainingszwecken genutzt. Ansonsten geht man in diesem Park einfach nur spazieren, z.B. auf dem Bunkerhochweg: unter einem die gähnenden Keller der Möllerbunker, in denen ehedem das Erzgemisch gelagert wurde, daneben die drei Hochöfen. Einer davon ist begehbar.